Bushmills 10 Jahre: Was ich wirklich über diesen Whiskey denke
Mein erster Schluck – und was er mit mir gemacht hat
Ich weiß noch ziemlich genau, wann ich das erste Mal mit dem Bushmills 10 Jahre in Berührung kam. Nicht auf einer Messe oder im Fachhandel, sondern bei einem Freund zu Hause. Kein großes Tasting, keine Show. Einfach eine Flasche auf dem Tisch, ein ruhiger Abend, gute Gespräche.
Er reichte mir ein Glas und meinte nur: „Probier mal. Ganz ruhig. Lass dir Zeit.“
Und genau das hab ich gemacht.
Der Duft kam mir schon beim Einschenken entgegen – mild, fruchtig, aber nicht flach. Da war was in der Luft, das mich neugierig gemacht hat. Der erste Schluck? Angenehm weich. Kein Brennen. Stattdessen diese Mischung aus Honig, Apfel, Vanille. Nicht laut, sondern ehrlich.
Ich hätte nicht gedacht, dass ein Whiskey so sanft, aber trotzdem nicht langweilig sein kann.
Woher kommt der eigentlich?
Die Brennerei steht in Nordirland, in der Nähe der Küste. Bushmills ist nicht irgendein neuer Player – die Destillerie hat ihre Wurzeln im Jahr 1608. Das steht auch auf der Flasche, groß und stolz. Die Gegend rund um die Brennerei ist rau, grün und steinig. Ich war vor ein paar Jahren dort – und ehrlich gesagt hat die Landschaft den Geschmack des Whiskeys für mich im Nachhinein noch greifbarer gemacht.
Was ich damals gelernt habe: Dort wird ausschließlich mit gemälzter Gerste gearbeitet. Und das Ganze wird dreifach destilliert. Das ist bei irischem Whiskey nicht unüblich, sorgt aber für diese besondere Leichtigkeit im Glas. Kein harter Alkoholgeruch, kein stechender Nachklang. Stattdessen Klarheit.
Die Reifung findet in ehemaligen Bourbon- und Sherryfässern statt. Beides merkt man – aber nicht vordergründig. Die Süße vom Bourbon und die fruchtigen Noten vom Sherry halten sich die Waage. Da hat niemand versucht, mit dem Holz zu übertreiben. Das finde ich angenehm zurückhaltend und zeigt, dass die Macher Vertrauen in den Grundcharakter ihres Destillats haben.
Was macht ihn aus?
Wenn ich jemanden diesen Whiskey beschreiben müsste, ohne ins Schwärmen abzudriften, würde ich es so sagen:
Er ist rund. Nicht aufdringlich. Aber auch nicht blass.
Schon beim Riechen merkt man die Sherryfässer. Da ist was Fruchtiges, aber auch etwas Holz. Ein bisschen Vanille, ein Hauch Nuss. Und wenn man trinkt, spürt man die Reifezeit. Zehn Jahre – das merkt man, ohne dass es „alt“ wirkt. Eher wie ein guter Freund, der schon viel erlebt hat, aber nicht ständig damit angibt.
Was mir persönlich wirklich gefällt, ist die Ruhe, die dieser Whiskey ausstrahlt. Kein aggressiver Alkohol, kein scharfer Nachhall. Stattdessen ein seidiger Verlauf von Anfang bis Ende. Die Süße bleibt nie klebrig, die Frucht nie künstlich. Und gerade der Abgang ist etwas, worüber ich länger nachgedacht habe: trocken, aber nicht bitter. Ein bisschen Toffee, ein Hauch Schokolade – aber beides nur angedeutet, wie ein Flüstern. Man muss hinhören, um es zu bemerken.
Was er nicht ist – und warum das gut ist
Er ist kein Whiskey, mit dem man Eindruck schinden will. Er sieht in der Flasche nicht spektakulär aus. Er kommt nicht mit einem Marketing-Feuerwerk um die Ecke. Und genau deshalb habe ich ihn liebgewonnen. In einer Zeit, in der viele Marken auf laut und auffällig setzen, wirkt dieser Ire fast schon altmodisch. Aber im besten Sinne.
Er ist auch kein Whiskey für „Sammler“, die nur noch nach limitierten Abfüllungen gieren. Kein Trophy-Bottle-Kandidat. Er ist für Menschen, die trinken, weil sie schmecken wollen – nicht, weil sie posten wollen.
Und: Er ist kein Rauchmonster. Wer rauchige Noten sucht, wird hier nichts finden. Das ist kein Fehler, sondern eine bewusste Entscheidung. Bushmills 10 Jahre lebt von Klarheit, nicht von Nebel.
Wer sollte ihn probieren?
Ich empfehle diesen Whiskey immer dann, wenn mich jemand fragt: „Was soll ich trinken, wenn ich mehr als Supermarktware will, aber keine 80 Euro ausgeben möchte?“ Für viele ist er ein solider Einstieg in die Welt der Single Malts. Und zwar ohne Überforderung. Kein Alkohol-Hammer, kein Aromadschungel. Stattdessen eine klare Linie, die man nachvollziehen kann.
Ich habe ihn auch schon Leuten eingeschenkt, die sonst eher Cognac oder Rum trinken. Die Reaktion war oft ähnlich: Überraschung darüber, wie mild und zugänglich ein Whiskey sein kann. Kein Stirnrunzeln, kein Husten – sondern: „Oh. Das ist gut.“
Und selbst erfahrene Whiskeytrinker nicken respektvoll, wenn man ihn erwähnt. Nicht wegen des Namens, sondern weil sie wissen: Das ist ein ehrlicher Tropfen.
In welchen Momenten passt er?
Ich trinke ihn gern abends, wenn ich abschalten will. Nicht als Belohnung – sondern als Begleiter. Wenn draußen der Regen gegen die Fensterscheibe schlägt und drinnen die Musik leise läuft. Oder wenn man einen Tag Revue passieren lässt, ohne gleich ins Grübeln zu verfallen.
Ich habe ihn auch schon mitgenommen auf einen Wochenendtrip in die Berge. Da saßen wir abends vor der Hütte, dick eingepackt, mit einem Glas in der Hand. Und der Bushmills hat perfekt gepasst. Vielleicht, weil er nicht schreit, sondern zuhört.
Preis-Leistung? Mehr als fair
Die Flasche kostet – je nach Händler – meist zwischen 30 und 40 Euro. Für zehn Jahre Reifezeit, eine saubere Destillation und ein ausgewogenes Geschmacksprofil ist das mehr als nur vertretbar. Ich kenne deutlich teurere Whiskeys, die weniger Charakter zeigen.
Wenn ich also gefragt werde: „Lohnt sich das?“ Dann sage ich: Ja. Wenn du ihn bewusst trinkst und offen bist für feine Töne, dann bekommst du viel zurück.
Ein kurzer Vergleich mit anderen
Manche fragen: „Wie schlägt sich der Bushmills 10 gegenüber einem Glenlivet 12 oder einem Redbreast 12?“ Gute Frage.
Glenlivet ist klarer, blumiger. Eher auf der hellen Seite. Redbreast ist cremiger, sherrybetonter. Bushmills liegt irgendwo dazwischen – nicht als Kompromiss, sondern als eigene Kategorie. Irischer Stil, ja – aber mit mehr Struktur als viele andere aus der Region.
Und gegenüber einem Tullamore DEW? Nun, das ist ein Blended Whiskey, und das schmeckt man auch. Bushmills 10 ist ein Single Malt. Und das macht einen Unterschied. Vor allem, wenn man länger damit verbringt.
Wie ich ihn am liebsten genieße
Pur, wie gesagt. Aber ich habe auch schon eine ganz einfache Variante ausprobiert: ein kleiner Eiswürfel, der langsam schmilzt. Das bringt bestimmte Aromen noch mal anders raus. Aber nur, wenn das Glas nicht sofort geleert wird – was beim Bushmills manchmal schwerfällt.
Was ich nicht mache: Cola drüberkippen. Oder Ginger Ale. Nicht, weil ich ein Snob bin. Sondern weil es diesem Whiskey nicht gerecht wird. Es gibt Whiskeys, mit denen man mixen kann – dieser gehört für mich nicht dazu.
Aromen im Detail – was da wirklich im Glas passiert
Wenn ich ein Glas Bushmills 10 Jahre einschenke, nehme ich mir gern etwas Zeit. Ich will wissen, was da passiert, bevor ich überhaupt trinke. Und dieser Whiskey gibt einem tatsächlich viel zurück, wenn man bereit ist, genau hinzuschauen – besser gesagt: zu riechen und zu schmecken.
In der Nase
Direkt nach dem Einschenken kommt eine leichte Süße. Ich denke sofort an grüne Äpfel, vielleicht auch an Birne. Aber das Ganze wirkt nicht wie künstliches Fruchtaroma, sondern eher wie Obst vom Markt, frisch geschnitten, saftig.
Dann kommt etwas Vanille dazu, deutlich, aber nicht aufdringlich. Ich weiß, dass das aus den ehemaligen Bourbonfässern stammt. Hin und wieder meine ich auch Mandeln zu riechen – eine trockene, leicht nussige Note, die erst nach einigen Minuten auffällt.
Manche finden auch eine Spur Zitrus – eher wie Orangenschale als Zitronensaft. Aber das hängt ein bisschen davon ab, wie lange man das Glas stehen lässt. Der Whiskey verändert sich, je länger man ihn offen stehen lässt. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Tiefe.
Am Gaumen
Der erste Eindruck beim Trinken ist mild. Keine Schärfe, kein stechendes Gefühl im Mund. Stattdessen kommt zuerst der Apfel wieder, dann etwas Honig. Es wirkt fast cremig, obwohl die Textur eigentlich eher leicht ist. Ein schöner Kontrast.
Dann kommen leicht trockene, würzige Noten. Ich denke an Eichenholz, aber sehr dezent. Kein Vergleich zu manch schottischem Single Malt, der einem die Fässer um die Ohren haut. Hier ist das Holz Teil des Ganzen, nicht der Hauptdarsteller.
Die Sherryeinflüsse zeigen sich ganz vorsichtig – getrocknete Früchte, ein Hauch Rosine vielleicht. Aber alles ist fein abgestimmt, nie plakativ. Genau das mag ich: Die Balance zwischen Süße, Frucht und leichter Würze.
Der Abgang
Der Nachklang ist das, was mich am meisten überzeugt hat. Er ist weder besonders lang noch extrem – aber er bleibt klar. Da ist etwas leicht Bitteres, fast wie dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil. Aber auch das nur angedeutet. Es bleibt ein trockener, sauberer Eindruck zurück, der Lust auf den nächsten Schluck macht.
Foodpairing – was passt dazu?
Ich bin kein großer Freund davon, Whiskey zwanghaft mit Essen zu kombinieren. Aber beim Bushmills 10 Jahre habe ich über die Jahre ein paar Dinge gefunden, die wirklich gut harmonieren.
Dunkle Schokolade
Kein Witz: Ein Stück dunkle Schokolade mit 70–80 % Kakaoanteil passt hervorragend. Vor allem, wenn sie nicht zu süß ist. Die Bitternoten der Schokolade holen aus dem Whiskey noch mal neue Aromen raus – vor allem die fruchtigen Sherryanklänge.
Milder Käse
Ich hatte mal einen milden, cremigen Schafskäse aus Irland dazu – das war ein Volltreffer. Der Fettgehalt des Käses harmoniert mit der sanften Textur des Whiskeys, ohne dass sich etwas überlagert. Auch Camembert funktioniert, solange er nicht zu stark gereift ist.
Geröstete Nüsse
Besonders Walnüsse und Mandeln. Etwas Salz, etwas Röstaroma – das gibt dem Whiskey einen guten Kontrast, besonders wenn man ihn zu zweit oder in einer kleinen Runde trinkt. Kein Schnickschnack – einfach kleine Snacks, die zum Charakter passen.
Vergleich zu anderen Abfüllungen von Bushmills
Wer sich mit Bushmills näher beschäftigt, merkt schnell: Der 10-Jährige ist nur der Anfang. Die Destillerie bietet noch andere Altersstufen und Finish-Varianten an – aber wie schlägt sich der Zehnjährige im Vergleich?
Bushmills Original
Der sogenannte „White Label“ – ein Blended Whiskey. Solide, aber wesentlich einfacher gestrickt. Mehr Grain-Anteil, deutlich schärfer im Abgang, weniger aromatisch. Wer Bushmills 10 Jahre gewohnt ist, wird vom Original vermutlich enttäuscht sein.
Bushmills 16 Jahre
Jetzt wird’s spannender. Der 16-Jährige reift in drei Fassarten: Bourbon, Oloroso und Portwein. Dadurch ist er süßer, dunkler, schwerer. Ein echtes Dessert im Glas. Aber auch teurer – und für manche fast schon zu voll. Der Zehnjährige wirkt im Vergleich filigraner und klarer.
Bushmills 21 Jahre
Ein Whiskey, der fast schon ein Sammlerstück ist. Vielschichtig, weich, tief – aber eben auch in einer ganz anderen Preisklasse. Und ehrlich gesagt: Der 10-Jährige kann in Sachen Trinkfreude durchaus mithalten. Nicht jeder Schluck muss ein Monument sein.
Ein Blick auf die Brennerei – was macht Bushmills besonders?
Die Old Bushmills Distillery ist nicht nur irgendeine Whiskeyfabrik. Sie ist Teil der Geschichte. Wenn man sie besucht – und das sollte man, wenn man in Nordirland ist – merkt man schnell, dass hier keine Show abgezogen wird. Die Gebäude sind alt, teils unscheinbar. Aber was dort passiert, ist Handwerk.
Die Leute dort sind keine Hochglanzverkäufer, sondern ruhige, konzentrierte Profis. Man spricht über Whiskey, nicht über Lifestyle. Die Besucherführungen sind klar, direkt und angenehm bodenständig.
Was mir besonders gefallen hat: die Nähe zum Meer. Man riecht es, man spürt es. Und obwohl die Lagerhäuser innen dunkel und kühl sind, hat man das Gefühl, dass die Umgebung mitreift. Der Whiskey wirkt nordisch, zurückhaltend – aber mit Charakter.
Fazit: Was bleibt?
Bushmills 10 Jahre ist kein Whiskey, der auf Instagram gehypt wird. Und genau das ist sein Vorteil. Er spricht nicht zu allen – aber die, die sich mit ihm beschäftigen, bleiben oft lange bei ihm.
Für mich ist er so etwas wie ein vertrauter Gesprächspartner. Unaufgeregt, aber nicht langweilig. Ehrlich, aber nicht schlicht. Er lässt Raum für Entdeckung, ohne sich aufzudrängen.
Wenn man irgendwann das Bedürfnis verspürt, wieder zurückzukehren zu etwas, das nicht schreit, sondern spricht – dann ist der Bushmills 10 Jahre genau der richtige.
Die Bewertung eines guten Freundes
Bushmills, ein Name, der immer in Gedanken bleibt, wenn man ihn in der Werbung sieht oder die Flachen im Regal des Whiskeyladens sieht.
Kurz nimmt jeder Whiskey-Fan sich ein paar Sekunden Zeit, um an seine letzte Gaumenfreude zu erinnern, um in sich zu gehen.
Und immer sind es dann die großen Marken, die den Konsumenten an tolle Momente von Whiskey-Genuss erinnern.
Die großen Labels, zu denen Bushmills seit 1784 unumstritten gehört, sind dann immer in guter Erinnerung geblieben.
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Wer Bushmills Whiskey trinkt, hat sicher seinen Grund dafür.
Dieser Whiskey ist dreifach destilliert und zu 100 Prozent Malt.
Jede Flasche, die damit ausgezeichnet ist, wurde mindestens 10 Jahre in Bourbon-Holzfässern und danach in Sherry Fässern gelagert. Dadurch will Bushmills diese besondere Gaumenfreude mit einem leicht fruchtigem Abgang finalisieren.
Der zehn Jahre im Holzfass gelagerte Bushmills weißt Geschmacksnoten von Honig und reifen Früchten auf, die unbeschwert und süßlich den Gaumen des Whiskey-Kenners erfreuen. Dazu verbirgt sich eine Essenz von Vanille und Sherry in den hinteren Etagen dieser Erfahrungen diesen Zehnjährigen zu genießen.
optimaler Genuss:
Am besten besten wird Bushmills 10 Years pur und bei Zimmertemperatur in besonderen Momenten genossen. Der eine trinkt ihn dennoch auf Eis. Ein anderer trinkt klares Wasser nach jedem Schluck, um den Whiskey immer wieder neu auf seiner Zunge und in seinem Gaumen zu erfahren.
Die Old Bushmills Distillery ist eine der ältesten Destillerien der Welt.
Aus einem verschlafenen kleinen Ort in Nordirland heraus gewann diese Destillerie folgende Preise für ihre Produkte:
Goldmedaille San Francisco Spirits Awards 2012, 2013, und 2015
Goldmedaille Wizzards of Whiskey 2014 und 2015
Goldmedaille „Outstanding“ Intern
Bushmills Whiskey ist nicht nur eine gute Idee, sich selbst etwas zu gönnen, sondern eignet dieser zehn Jahre gereifte hochklassige Whiskey sich hervorragenden als Geschenk oder Mitbringsel für Freunde, Geschäftspartner und Familie.
Jeder, der eine Flasche dieses Whiskeys in der Hand hält, weiß, worauf er sich ganz bald freuen darf. In Gesellschaft getrunken, gibt dieser Whiskey mit seinen besonderen Geschmacksnoten das eien Gefühl vom Whiskey, wenn man nicht unbedingt etwas Herkömmliches aus dem Supermarkt servieren will.
Bei tiefen Gesprächen im Golfclub, geschäftlichen Treffen oder ganz einfach mit Freunden, Familie oder Nachbarn zu Hause bindet Bushmills mit diesem Whiskey seine Kunden über gemeinsame Erinnerungen, die zusammen aufgenommen werden.
Der ein Bushmills-Fan nimmt sich zu seinem Gals eine Zigarre oder eine Zigarette. Ein anderer genießt sein Glas pur um den unverwechselbaren Geschmack nicht zu verfälschen.
Von Pro und Kontra kann man in vielen Belangen reden, wenn man über Whiskey redet. Meistens ist es eine Frage des Preises, ab wann der Genuss von Whiskey sich lohnt und ins Fadenkreuz genommen wird.
Wer sich für den Zehnjährigen entscheidet ist meist jemand, der schon lange Whiskey trinkt und genau weiß, warum er oder sie bei der Auswahl des Whiskeys bei Bushmills gelandet ist.
Geruch:
Dazu kommt eine Note vom Vanille, eine Spur Rosinen und ein kaum vorhandener Hauch von Eichenholz im leicht alkoholischen Abgang.
Der zehn Jahre in hölzernen Fässern gelagert Whiskey, wurde in Oloroso-Sheryy-Fässern nicht nur geschmacklich, sondern auch im Geruch perfekt finalisiert. Der zehnjährige Bushmills wirkt eher jung, aber nicht unrund.Geschmack:Im ersten Eindruck erfährt man diesen Zehnjährigen leicht und weich. Im Nachgang kommt man jedoch in die Erfahrung, dass selbst ein süßlich wirkender Whiskey einen trockenen Abgang haben kann. Trocken, wie ein erstklassiger Whiskey sein sollte, holt der zehnjährige Bushmills jeden Whiskey-Liebhaber geschmacklich belohnt ab.Preisleistung:Bei der Preisleistung von 20-30 Euro pro Flasche gibt es nichts zu diskutieren. Der zehnjährige Whiskey von Bushmills ist nicht zu kopieren und kann somit mit allen anderen hochwertigen Whiskeys mithalten.
Diese Flasche, die sich jeder Whiskey-Fan mit 20 bis 30 Euro pro Flasche leisten kann ist nicht ohne Grund das Flagschiff dieser urigen und hochqualitativen irischen Destillerie.
Reden kann man viel. Allein, wer diesen Whiskey getrunken hat, sollte darüber reden oder schreiben.