Die besten Jameson Whiskys
Jameson Whisky: Eine Analyse der irischen Ikone
Die Geschichte hinter Jameson Whisky
Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Schluck Jameson Whisky. Es war an einem kalten Winterabend in einer kleinen irischen Bar, irgendwo in Dublin. Der Barkeeper erzählte mit leuchtenden Augen von der Geschichte dieses Whiskys – und ich hörte gebannt zu.
Jameson Whisky hat eine lange und bewegte Vergangenheit. Im Jahr 1780 gründete John Jameson die Destillerie in Dublin mit einem klaren Ziel: herausragenden irischen Whisky zu produzieren. Schon damals war Irland für seine exzellente Destillationskunst bekannt, aber Jameson wollte es besser machen als alle anderen. Seine Philosophie? Beste Zutaten, sorgfältige Herstellung und lange Reifung.
Im 19. Jahrhundert lief es prächtig für Jameson. Die Marke wurde zum Inbegriff für irischen Whisky. Doch die Prohibition in den USA und wirtschaftliche Krisen in Irland setzten dem Unternehmen stark zu. Zum Glück konnte sich Jameson in den letzten Jahrzehnten wieder nach oben kämpfen. Heute gehört der Whisky zur Irish Distillers Group und wird in über 130 Ländern verkauft – ein echtes Comeback!
Der Schotte ging eine Ehe mit einer Irin ein und mit 40 eröffnete er die Whiskybrennerei Jameson in der Dubliner Bow Street. Diese war in dieser Zeit eine Hochburg der irischen Whiskyproduktion. Die geschichtsträchtige Old Jameson Distillery ist heute lediglich eine Schaubrennerei, die Besichtigungen anbietet. 1971 verlegte die Destillerie ihren Sitz in die Stadt Midleton in Cork, wo sie seitdem den milden irischen Whisky herstellt und lagert.
Im Laufe der Zeit durchlebten die Brennerei und die anderen irischen Whiskyproduzenten die zwei Weltkriege, den Bürgerkrieg in Irland, das Alkoholverbot und das Handelsembargo der Briten, welches alles Ereignisse waren, die ihnen stark zusetzte. Doch das Unternehmen ging mit Tatkraft, Entscheidungswillen und Engagement der gesamten Belegschaft zu Werke und schuf eine der weltweit erfolgreichsten Whiskymarken. Die Jamesons führen von Anfang an bis heute das lateinische Motto „Sine Metu“, was mit „Ohne Furcht“ zu übersetzen und auf jeder einzelne Flasche zu finden ist.
John Jameson gab seinen großen Erfolg und sein Produktionsgeschick an den Sohn weiter. Dieser baute die Brennerei aus und gab seine Leidenschaft ebenfalls in die Hände seines Sohnes. Dieser entwickelte die Marke Jameson zum ausgehenden 29. Jahrhundert zu einer der weltweit größten Whiskymarken.
1988 übernahm der französische Spirituosenkonzern Pernod Ricard die Marke Jameson. Es behielt aber die traditionellen Herstellungsverfahren und -prinzipien bei.
Was macht Jameson Whisky besonders?
Was diesen Whisky so einzigartig macht, ist seine Dreifachdestillation. Während viele schottische Whiskys nur zweimal destilliert werden, geht Jameson einen Schritt weiter. Das Ergebnis? Ein milder, harmonischer Geschmack, der auf der Zunge zergeht. Diese Methode wurde über Generationen perfektioniert und ist heute das Markenzeichen von Jameson.
Herstellung: Von der Gerste bis zur Flasche
Die Auswahl der Zutaten
Ein herausragender Whisky braucht herausragende Zutaten. Jameson setzt auf gemälzte und ungemälzte Gerste, die größtenteils aus Irland stammt. Dazu kommt frisches Wasser aus einer natürlichen Quelle nahe der Destillerie. Die Reise beginnt mit dem Mälzen der Gerste, bei dem Zucker freigesetzt wird – eine wichtige Grundlage für die spätere Gärung.
Der Destillationsprozess
Nach der Gärung wird das Destillat in Kupferbrennblasen dreifach destilliert. Warum dieser Aufwand? Weil er Unreinheiten entfernt und dem Whisky seinen berühmten milden Charakter verleiht. Die riesigen Kupferbrennblasen in der Midleton Distillery sind wahre Kunstwerke und sorgen für das unverwechselbare Aroma.
Die Reifung
Die Lagerung erfolgt in ehemaligen Bourbon- und Sherryfässern. Diese Kombination sorgt für die sanften Noten von Vanille, Nüssen und Trockenfrüchten. Gesetzlich muss irischer Whisky mindestens drei Jahre reifen, doch Jameson nimmt sich oft mehr Zeit. Das merkt man im Geschmack: eine perfekte Balance aus Süße, Würze und Holznoten.
Geschmacksprofil: Was erwartet dich?
Jameson ist wie ein guter Freund – unkompliziert, aber voller Charakter. Der erste Schluck? Mild und süß. Danach entfalten sich dezente Eichen- und Gewürznoten, gefolgt von Vanille und Honig. Der Abgang ist weich und angenehm – perfekt für Einsteiger, aber auch für Kenner, die einen entspannten Whiskyabend genießen wollen.
Beliebte Sorten im Überblick
Jameson bietet eine beeindruckende Vielfalt. Hier einige der bekanntesten Varianten:
Jameson Original
Der Klassiker. Mild, leicht süß und perfekt für den puren Genuss oder in Cocktails.
Jameson Black Barrel
Dank doppelt ausgebrannter Fässer intensiver in der Eichen- und Karamellnote. Etwas kräftiger, aber immer noch angenehm weich.
Jameson 18 Years
Ein luxuriöser Whisky mit Noten von dunkler Schokolade, Nüssen und Gewürzen. Ein echtes Erlebnis für den Gaumen.
Jameson Caskmates
Eine spannende Variante, die in Bierfässern nachgereift wird. Dadurch bekommt der Whisky feine Malz- und Hopfennoten – ideal für Experimentierfreudige.
Jameson in Cocktails: Kreative Möglichkeiten
Jameson ist vielseitig. Ob pur oder in Cocktails – er macht immer eine gute Figur. Hier einige meiner Lieblingsrezepte:
Jameson Ginger & Lime
Ein erfrischender Klassiker:
- 50 ml Jameson
- Ginger Ale
- Ein Spritzer Limettensaft
- Eiswürfel
Old Fashioned mit Jameson
Ein Twist auf den klassischen Cocktail:
- 50 ml Jameson Black Barrel
- 1 Zuckerwürfel
- Ein paar Tropfen Angostura Bitters
- Orangenzeste zur Dekoration
Jameson Cold Brew & Tonic
Perfekt für Kaffeeliebhaber:
- 50 ml Jameson Cold Brew
- Tonic Water
- Eiswürfel
- Orangenscheibe als Garnitur
Warum lieben so viele Menschen Jameson?
Jameson hat etwas, das andere Whiskys oft nicht haben: eine wunderbare Mischung aus Qualität, Geschmack und Vielseitigkeit. Man kann ihn pur trinken, auf Eis genießen oder in Cocktails verwenden – und er schmeckt immer hervorragend. Außerdem ist er erschwinglich, ohne an Qualität einzubüßen. Diese Kombination macht ihn zu einem der beliebtesten Whiskys weltweit.
Wie genießt man Jameson am besten?
Es gibt kein richtig oder falsch – es kommt ganz auf den persönlichen Geschmack an. Manche trinken ihn pur, um die feinen Aromen in ihrer ganzen Tiefe zu erleben. Andere geben einen Tropfen Wasser hinzu, um die Geschmacksnoten noch besser zur Geltung zu bringen.
In Irland trinkt man Jameson übrigens oft mit einem Schuss Wasser oder als Longdrink mit Ginger Ale. Eine meiner Lieblingskombinationen? Jameson mit Apfelsaft – herrlich erfrischend!
Über die Destillerie
In der Stadt Midleton, in der Nähe der Grafschaft Cork, wird der klassische irische Pot-Still-Whisky hergestellt, welcher sonst nirgendwo entsteht. In diesem Produktionsverfahren kommen sowohl gemälzte und nicht gemälzte Gerste zum Einsatz, die dreifach mit der Pot-Still-Methode destilliert werden. Die nicht gemälzte Gerste nimmt den höheren Anteil ein. Bei Midleton unterscheiden sich die Prozentanteile nach der jeweiligen Whiskymarke. Die bekanntesten Pot-Still-Whiskys sind Midleton, Powers, Redbreast sowie Green Spot. Fans dieser Marken schätzen besonders ihre Weichheit, Reinheit sowie Fruchtigkeit.
Nicht nur die Pot-Still-Whiskys sind echte Verkaufsschlager bei Midleton, sondern auch die irischen Blends. Diese bestehen zum Teil aus Pot-Still-Whisky, doch größtenteils aus Grain-Whisky, welcher bei der Brennerei Midleton mithilfe des Kolonnenbrennverfahrens destilliert wird. Diese Blends sind würzig, fein und angenehm weich, was auch der Grund für ihre hohe Beliebtheit ist.
Das Flagschiff der Destillerie Middleton die Whiskys von Jameson. Diese sind die meistverkauften Whiskys der Destillerie. Jedes Jahr werden mehr als 50.000.000 Flaschen abgesetzt, wobei fast die Hälfte allein die USA ausmachen.
Der Klassiker Jameson Srandard ist zeitlos und überall im Handel zu finden. Er ist der meistverkaufte Irish Whisky der Welt. Daneben bietet Jameson noch einen 12 und 18 Jahre alten Blend sowie andere Abfüllungen an.
Einst wurde bei Midleton der Whisky Tullamore Dew produziert, aber für ihn wurde im Jahr 2014 eine neue Destillerie unter dem Namen Tullamore in seinem gleichnamigen Heimatort eröffnet.
Die Herstellung
Bei Midleton wird mithilfe des Säulenbrennverfahrens Grain-Whisky und mit dem Pot-Still-Verfahren der irische Pot-Still-Whisky produziert. Da die Nachfrage nach Irish Whiskys in den vergangenen Jahren stieg, wurde die Destillerie Midleton erweitert. Es wurden neue Brennblasen sowie Lagerhäuser angeschafft. Somit ist eine höhere Produktionsmenge von mehr als 60.000.000 Litern pro Jahr möglich.
Der Maischvorgang
Die Gerste, gemälzt und nicht gemälzt, spielt eine wichtige Rolle bei der Produktuin des Grain-Whiskys, aber auch das Quellwasser ist bedeutend für sämtliche Produktionsschritte, besonders für den Maischprozess. Die Wasserquelle Dungourney River ist für Jameson und alle anderen Midleton-Whiskys seit jeher in Benutzung und lieferte auch viele Jahre lang Energie. In der alten Brennerei Old Midleton können Sie nach wie vor das große Wasserrad betrachten.
Die Brennerei Midleton mälzt nicht eigenständig, sondern kauft ihr Malz bei einer Mälzerei aus Irland. Doch das Mahlen der Gerste und des Malzes übernimmt die Brennerei selbst. Bis zur Expansion wurde die Gerste zuvor mit Dampf behandelt und in Heißwasser eingeweicht. Seit dem Jahr 2012 erfolgt das Mahlen in trockenem Zustand in Hammermühlen.
Der Maischprozess erfolgt in unterschiedlichen Maischbottichen, jeweils bestimmt für Grain-Whiskys oder Pot-Still-Whiskys. Bei den Pot-Still-Whiskys wird nach den jeweiligen Labels unterschieden, denn hier unterscheiden sich die Anteile an gemälzter sowie nicht gemälzter Gerste.
Die Fermentation
Seit die Brennerei im Jahr 2014 ausgebaut wurde, sind 48 Gärbottiche in Betrieb, in welchen die Mischung für den Brennvorgang reift. Zum Fermentieren benutzt die Brennerei Bierhefe. Die Fermentation dauert für die Pot-Still-Whiskys ungefähr 60 Stunden und für die Grain-Whiskys etwa 100 Stunden.
Der Destillationsprozess
Die Destillation in der Pot-Still-Methode läuft dreifach ab. Es gibt seit dem Ausbau 7 Pot Stills. Wenn drei von ihnen durchgelaufen sind, beträgt der Alkoholgehalt des Destillats etwa 85 Volumenprozent.
Da verschiedene Pot-Still-Whiskys mit verschiedenem Charakter produziert werden, sind die Destillationsprozesse auch nicht alle gleich. Sie unterscheiden sich je nach der Separierung von Herzstück von Vorlauf sowie Nachlauf. Auf diese Weise haben die neuen Destillate manchmal mehr und manchmal weniger starke Aromen. Es gibt also leichte, mittlere und starke Pot-Still-Whiskys.
Die Grain-Whiskys entstehen durch kontinuierliche Kolonnendestillation. Midleton besitzt fünf ältere sowie sechs neuere Kolonnen. So durchläuft das Destillat während des Brennens mehrere Brennblasen. Brennblase Nummer 1 produziert einen 74-prozentigen Alkohol, der innerhalb einer weiteren Brennblase eine weitere Reinigung erfährt und auf eine Alkoholstärke von 25 Volumenprozent absinkt. Die letzte Brennblase erschafft die Endstärke des Alkohols von 94 Volumenprozent. Eine Unterbrechung der kontinuierlichen Destillation erfolgt nur wegen Instandsetzungen oder Reinigungen.
Die bekanntesten Jameson Whiskys
Jameson Black Barrel Whisky
Der Jameson Black Barrel ist wie sein Bruder, der Standard-Jameson- ein Blend aus Pot-Still- und Grain-Whisky. Unterschiedlich ist aber die Lagerung, denn die erfolgt beim Black Barrel ist europäischen und amerikanischen Eichenholzfässern sowie in zweifach ausgebrannten ehemaligen Bourbonfässern. Die Reife in den drei unterschiedlichen Fassarten und die zweifach ausgebrannten Fässer sorgen dafür, dass der Whisky einen komplexeren und tieferen Geschmack bekommt.
Nach der Reife gibt es eine Filterung und eine Färbung. Abgefüllt wird mit einer Stärke von 40 Volumenprozent.
Die Nase nimmt den Jameson Black Barrel als ziemlich intensiv mit deutlich süßen Noten von Butterkeksen, Vanille, Zuckersirup und Karamell wahr. Dazu kommen Düfte von Orangen, getrockneten Früchten, leichte Röstnoten, sanftes Eichenholz und Gewürznoten, zum Beispiel Zimt.
Der Geschmack ist recht weich und zu Beginn süß. So werden Erinnerungen an Karamell, Vanille und Spuren gereifter Bananen wach. Schnell kommen würzige Röstnoten, Pfeffer und Eichenholz zum Zug, allerdings tritt die Schärfe nur leicht und punktuell auf.
Der milde und lange Abgang beinhaltet Aromen von Karamell, Vanille, Geröstetem, Trockenobst, Eichenholz und einer leichten Prise Pfeffer.
Jameson Irish Whiskey
Der Jameson Irish Whisky ist ein Blend aus einem Pot-Still-Whisky mit gemälzter sowie nicht gemälzter Gerste. Die Trockenzeit läuft ohne Torf ab. Nach dem Maischen und der Fermentation gibt es eine dreistufige Destillation mithilfe von kupfernen Brennblasen. Der Jameson Irish Whisky reift in alten Bourbon- und Sherryfässern und wird mit einem Grain-Whisky vermischt, welcher zusammen mit Gerstenmalz und Mais in einem kontinuierlichen Destillationsprozess dreifach gebrannt wird. Der Whisky wird gefärbt und erhält 40 Volumenprozent Alkoholstärke.
Geruchlich fällt der Irish Whisky aus dem Hause Jameson deutlich mild und leicht süß durch cremiges Karamell und Vanille auf. Dazu gesellen sich ein wenig Honig, leichte Anklänge von Holz und blumige Aromen. Für Erfrischung sorgt eine winzige alkoholische Note.
Den Gaumen erreichen süßliche Noten von Karamell und Vanille, die von kräftigem Trockenobst sowie Nüssen begleitet werden. Dazu kommen sanfter Honig, eine leichte Schärfe und etwas Sherry.
Im mittellangen Nachhall gibt es Anklänge von Sahne, Vanille, getrockneten Früchten und Nüssen.
Jameson Caskmates
Jameson brachte im Herbst 2016 den Jameson Caskmates heraus. Auch hierfür zeichnet die Midleton-Brennerei verantwortlich, die ihre Whiskys üblicherweise aus Pot-Still- sowie Grain-Whiskys mit dreifachem Brennvorgang herstellt. Die Reifedauer ist nicht bekannt, aber es werden gebrauchte Bourbon- uns Sherryfässer verwendet. Zum Abschluss erfolgt eine mehrmonatige Lagerung in vormals verwendeten Bierfässern. Diese Bierfässer stammen aus der Franciscan Well Brewery aus der Nachbarschaft, welche irischen Stout herstellt. Der Jameson Caskmates erhält Farbstoff und kommt mit 40 Volumenprozent in die Flasche.
Der Geruch ist leicht würzig und süß. Dieser sehr milde Duft wird von harmonischen Noten wie Honig, Karamell, Vanille, Malz, Birne und Eichenholz erfüllt.
Im Mund geht es los mit Hopfenaromen, begleitet von Kakao, verkohltem Eichenholz, Honig, Karamell, Vanille und Malz. Für einen kleinen Moment taucht ein Hauch Pfeffer auf, der von Bieraromen abgelöst wird.
Der mittellange Abgang hinterlässt Eindrücke von Kaffee, Eichenholz, Karamell sowie Bier.
Jameson Crested Ten
Erstmals entstand der Jameson Crested Ten im Jahr 1963Die Entstehungsgeschichte des Jameson Crested reicht bis in das Jahr 1963 zurück. Dieser bekannte Blend wurde bis zum Jahr 2016 in der Brennerei Jameson in Dublin produziert und unter der eigenen Marke abgefüllt und beworben. Die heutige Produktion findet in der Brennerei Midleton in der Grafschaft Cork, die zum Unternehmen John Jameson & Son gehört, statt.
Beim Jameson Crested Ten handelt es sich um einen irischen Blend aus Pot-Still- und Grain-Whiskys, welche eine bis zu 12-jährige Reifezeit in gebrauchten Bourbonfässern und Oloroso-Sherryfässern hinter sich haben. Dieser Whisky erhält ebenfalls eine dreifache Destillation und im Gegensatz zum Standard-Jameson werden für seine Reife mehr Oloroso-Sherryfässer verwendet. Dies sorgt für einen wunderbaren fruchtigen und leichten Charakter plus einem Hauch Süße. Vor der Abfüllung in Flaschen wird Farbstoff zugesetzt. Im Herbst des Jahres 2016 erschien der beliebte Jameson Crested Ten in neuer Optik. Die Trinkstärke liegt bei 40 Volumenprozent.
Der Duft des Jameson Crested Ten ist fein und mild. Dabei entfalten sich Aromen von Orangen, Rosinen, Kirschen, Karamell, Vanille, Eichenholz sowie ein wenig Ahornsirup. Somit ist dieses Aromenbouquet angenehm vielfältig, leicht süß, fruchtig mit sanfter Würze.
Auf der Zunge werden die Aromen deutlicher und ein wenig würziger. Intensiv bringen sich Äpfel, Karamell, Vanille, Nelken, Röstgut, Eichenholz, Rosinen und Nüsse in den Geschmack ein. Dazu gibt es eine leichte Pfeffernote.
Der weiche Abgang hält noch eine Zeit lang an und beschert dem Genießer Noten von Rosinen, Vanille, Karamell, Geröstetem, Eichenholz und eine Prise Pfeffer.
Jameson Triple Triple
Mit dem Jameson Triple Triple entstand eine neue Kreation mit Reife in alten Malaga-, Sherry- und Bourbonfässern. Dieser Whisky ist ausschließlich in Duty-Free-Shops erhältlich.
Der Name Triple Triple leitet sich von den drei verwendeten Fassarten und dem dreifachen Brennvorgang ab, der bei Jameson und anderen Irish Whiskys angewendet wird.
Abgefüllt wird der Jameson Triple Triple in 1-Liter-Flaschen. Sein Alkoholgehalt beträgt 40 Volumenprozent.
Der Jameson Triple Triple riecht fruchtig-süß nach dem Malagafass und Zimt.
Sein sanfter Geschmack ist von dunklen und reifen Früchten, Zitronen, Bitterschokolade und Würze geprägt, die ausgewogen sind.
Im Abgang ist er mittellang und harmonisch.
Fazit: Ein Whisky für jede Gelegenheit
Jameson Whisky ist aus gutem Grund eine Legende. Seine Geschichte, sein milder Geschmack und seine Vielseitigkeit machen ihn zu einem Whisky, den man einfach lieben muss. Egal, ob du Whisky-Neuling bist oder bereits eine beachtliche Sammlung besitzt – Jameson hat für jeden etwas zu bieten. Also, warum nicht das nächste Glas heben und selbst herausfinden, was diesen irischen Whisky so besonders macht?