Die besondere Erfahrung mit Jim Beam Honey
Jim Beam Honey begegnete mir zum ersten Mal an einem entspannten Abend mit Freunden. Whisky hatte ich bis dahin eher klassisch genossen – pur, auf Eis oder mal in einem Longdrink. Doch dieser Mix aus Bourbon und Honig hatte eine ganz eigene Wirkung auf mich. Und seitdem hat sich mein Blick auf aromatisierte Whiskys verändert.
Ein milder Einstieg in die Welt des Whiskys
Oft höre ich von Bekannten: „Whisky ist mir zu scharf, zu intensiv.“ Hier kommt dieser Bourbon mit Honignote ins Spiel. Durch die süßliche Komponente wirkt er sanfter, einladender. Gerade für Einsteiger bietet er einen angenehmen Zugang, ohne dass die typischen Whisky-Aromen verloren gehen. Beim ersten Schluck war ich überrascht, wie weich und zugänglich er sich zeigt – dabei bleibt der Charakter des Bourbons dennoch erhalten.
Der Geschmack von Jim Beam Honey im Detail
Süße trifft auf Würze
Was mich an Jim Beam Honey besonders beeindruckt, ist die Balance. Die natürliche Süße des Honigs nimmt dem Bourbon nicht seine Ecken und Kanten. Die Vanille- und Karamelltöne, die man von Jim Beam kennt, sind präsent, werden aber durch den Honig milder und runder. Am Gaumen spürt man eine leichte Würze, die perfekt mit der Süße harmoniert.
Das Finish – sanft und wärmend
Der Abgang bleibt weich, ohne zu schnell zu verfliegen. Eine dezente Honignote bleibt zurück und sorgt für ein angenehmes, fast beruhigendes Gefühl. Ich persönlich finde es spannend, wie sich der Geschmack mit jedem Schluck leicht verändert. Mal steht die Süße im Vordergrund, mal die Bourbon-Würze.
Vielseitigkeit beim Genuss
Pur oder auf Eis – beide Varianten haben ihren Reiz
Wenn ich Jim Beam Honey pur trinke, mag ich es, wie sich die Aromen direkt entfalten. Gerade an kühlen Abenden sorgt das für eine gemütliche Stimmung. An wärmeren Tagen genieße ich ihn lieber auf Eis – dadurch wird der Drink noch sanfter und die Honignote tritt etwas zurück, während der Bourbon mehr Raum bekommt.
Cocktails mit Jim Beam Honey
Neben dem puren Genuss ist dieser Bourbon auch eine spannende Basis für einfache Cocktails. Ein Beispiel aus meinem Freundeskreis: Jim Beam Honey mit Ginger Ale und einem Spritzer frischem Zitronensaft. Das Ergebnis? Erfrischend, leicht süß und mit einem angenehmen Bourbon-Kick. Auch im klassischen „Whiskey Sour“ lässt sich der Honig-Bourbon gut einsetzen – er bringt eine neue Note in den Drink.
Die Geschichte hinter Jim Beam Honey
Jim Beam – ein Name mit Tradition
Wer sich etwas mit Bourbon beschäftigt, kommt an Jim Beam nicht vorbei. Seit mehr als zwei Jahrhunderten prägt diese Destillerie die Bourbon-Welt. Diese Erfahrung spürt man auch bei aromatisierten Produkten wie dem Honey-Whisky.
Warum ein Bourbon mit Honig?
Die Idee, Bourbon mit Honig zu kombinieren, ist nicht neu. Schon lange schätzen Menschen diese Mischung. Honig mildert den Alkoholgeschmack und bringt eine natürliche Süße, die nicht künstlich wirkt. Jim Beam greift hier eine Tradition auf und verbindet sie mit moderner Interpretation.
Für wen eignet sich Jim Beam Honey?
Einsteiger und Kenner gleichermaßen
Aus meiner Sicht ist dieser Bourbon sowohl für Neulinge als auch für erfahrene Genießer spannend. Anfänger schätzen die Sanftheit, während Kenner die gelungene Balance zwischen Süße und Bourbon-Charakter entdecken können. Er lädt dazu ein, Whisky auch mal von einer anderen Seite kennenzulernen.
Ein Geschenk mit Überraschungseffekt
Oft habe ich Jim Beam Honey auch als Geschenk mitgebracht – sei es zum Geburtstag oder als Mitbringsel zum Abendessen. Die Reaktionen sind meist positiv. Viele, die klassischen Bourbon meiden, fühlen sich von der milden Süße angesprochen.
Persönliche Erlebnisse mit Jim Beam Honey
Ein Abend am Lagerfeuer
Einer meiner schönsten Momente mit diesem Bourbon war ein Abend im Spätherbst. Wir saßen mit Freunden um ein Lagerfeuer. Die Kälte zog langsam durch die Jacken, und der Jim Beam Honey im Becher sorgte für ein warmes Gefühl von innen. In solchen Momenten schätze ich die Sanftheit und die leicht wärmende Wirkung besonders.
Tasting-Abende mit Freunden
Mehrmals habe ich diesen Whisky auch bei Tasting-Runden vorgestellt. Es ist spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Eindrücke ausfallen. Während einige die Süße hervorheben, nehmen andere eher die Vanille- und Karamellnoten wahr. Genau diese Vielschichtigkeit macht ihn für mich so interessant.
Was macht Jim Beam Honey besonders?
Die Harmonie zwischen Bourbon und Honig
Es gibt viele Whiskys mit Aromen, aber nicht alle schaffen es, das Aroma gut in das Gesamtbild einzufügen. Bei Jim Beam Honey wirkt der Honig nicht aufgesetzt, sondern ergänzt die Bourbon-Basis auf natürliche Weise. Ich hatte nie das Gefühl, einen „Süßkram“ zu trinken – es bleibt ein Whisky mit Charakter.
Authentizität trotz Verfeinerung
Trotz der Honignote bleibt der typische Bourbon-Charakter spürbar. Die Eichenfasslagerung bringt leichte Röstaromen und eine angenehme Würze mit. Der Honig übernimmt nicht die Führung, sondern unterstützt die Komposition.
Empfehlungen aus der Praxis
Foodpairing – was passt dazu?
Ein Tipp aus eigener Erfahrung: Jim Beam Honey harmoniert gut mit dunkler Schokolade. Die Bitterkeit der Schokolade und die Süße des Honigs bilden eine spannende Kombination. Auch Nüsse, etwa geröstete Mandeln oder Walnüsse, passen hervorragend dazu. Ich habe auch schon Grillabende erlebt, bei denen dieser Bourbon zu gegrilltem Fleisch gereicht wurde – das funktioniert überraschend gut.
Die richtige Trinktemperatur
Ich habe festgestellt, dass sich die Aromen am besten bei Zimmertemperatur entfalten. Wer es kühler mag, sollte ihn auf Eis probieren. Wichtig dabei: Nicht zu stark kühlen, sonst verschwinden einige Nuancen.
Ein Blick auf die Herstellung
Die Basis – klassischer Jim Beam Bourbon
Jim Beam Honey basiert auf dem bekannten Bourbon der Marke. Dieser wird aus einer Mischung aus Mais, Roggen und gemälzter Gerste hergestellt und reift mehrere Jahre in neuen, ausgebrannten Eichenfässern. Diese Reifung sorgt für die typischen Vanille- und Karamellnoten.
Verfeinert mit echtem Honig
Was mich beeindruckt: Hier wird echter Honig eingesetzt. Das verleiht dem Produkt eine authentische Süße, die sich von künstlichen Aromen klar abhebt. Die genaue Rezeptur bleibt natürlich das Geheimnis der Destillerie.
Wie ich Jim Beam Honey entdeckt habe
Ich erinnere mich noch genau: Ein Freund brachte die Flasche zu einem Spieleabend mit. Anfangs war ich skeptisch – aromatisierter Whisky klang für mich nach etwas, das eher in die Süßwarenabteilung gehört. Doch schon nach dem ersten Schluck war ich überzeugt. Seitdem gehört Jim Beam Honey zu den Flaschen, die ich immer wieder nachkaufe.
Exkurs: Hier die Meinung eines anderen Testers
Der Jim Beam Honey in der 0,7 Liter Flasche mit einem Alkoholgehalt von 35 Prozent ist ein süßer Bourbon Whisky, der mit natürlichen Honig Aromen verfeinert ist, wird von Kennern geliebt. Da dieses Getränk keine minimal 40 Prozent Alkoholgehalt hat, handelt es sich um einen Whisky-Likör, der aber perfekt ausbalanciert ist und als sehr mild und perfekt für einen netten Abend mit Freunden anzusehen ist. Der Jim Beam Honey ist aber nicht nur etwas für Kenner, sondern auch für Whisky Einsteiger der ideale Whisky. Die Basis des Jim Beam Honey bildet der über vier Jahre lang gereifte Jim Beam White Label Bourbon. Gepaart wurde dieser mit echtem Honig. Weitere Zutaten sind Wasser, Zucker und Aromen sowie der Farbstoff E150a. Der Bourbon Whisky, der die Basis für dieses Getränk bildet, wird aus Gerste, Roggen und Mais destilliert. Es ist daher auch nicht überraschend, dass auf dem Etikette der Flasche stolz eine Bienenwabe abgebildet ist, auf der der Schriftzug „Honey“ steht. Der Begriff Whisky ist indes auf dem Etikett der Flasche nicht zu finden. Grund dafür ist der niedrige Alkoholgehalt von nur 35 % Vol. Um sich als Whisky bezeichnen zu können bzw. als solcher auch beworben zu werden muss ein Getränk mindestens 40 % Vol. Alkohol aufweisen. Aus diesem Grund gilt der Jim Beam Honey als Honig-Bourbon-Likör.
Likör aus Destillerie mit langjähriger Tradition
Die Whisky Marke Jim Beam gehört zum Beam-Suntory-Konzern. Zu den bekanntesten Produkten von Jim Beam gehört der Bourbon Whiskey Jim Beam White Label, der auch die Basis des Jim Beam Honey ist. Hergestellt wird diese Whiskysorte entsprechend in der Jim-Beam-Destillerie in Clermont im US-Bundesstaat Kentucky. Gründer der Destillerie war der deutschstämmige Johannes Jakob Böhm, der sich später Jacob Beam nannte. Der in der Destillerie hergestellte Whisky wurde recht schnell als Bourbon Whisky bekannt, vermutlich benannt nach dem Bourbon County in Kentucky. Seit 1933 hat das Unternehmen seinen Firmensitz in Clermont in Kentucky. Das Unternehmen befindet sich noch heute in Familienbesitz. Seit Anfang 2014 gehört Jim Beam allerdings zum japanischen Spirituosenkonzern Suntory.
Die Flasche
Über das Etikett der Flasche wurde schon berichtet. Abgefüllt wird der Jim Beam Honey in einer für die Whiskys von Jim Beam typischen rechteckigen Flaschen. Die Flasche verfügt daher über einen langestreckten Hals, in der der bernsteinfarbene bzw. honiggelbe bis gold-orange Whisky ungefähr noch die Hälfte einnimmt davon. Der Verschluss der Flasche ist schwarz und auf dem Etikett prangert zudem das rote Siegel, das für die Jim Beam Whisky aus Kentucky typisch ist.
Genuss und Geschmack
Der Jim Beam Honey ist der ideale Whisky für einen süßen und ruhigen Abend in der kalten Jahreszeit. Genossen werden kann der Whisky pur oder auf Eis. Kombiniert mit Ginger Ale wird aus dem Whisky aus Kentucky ein fabelhafter Longdrink. Der Duft, der einem schon beim Öffnen der Flasche entgegenschlägt, ist fein und riecht nach Eichenholz und Karamell, ein Hauch von Vanille ist ebenfalls und dann ist es natürlich der Honig, der sehr stark hervorsticht vom Geruch her. Bei diesem vordergründigen Duft nach Honig hat man gar nicht den Eindruck, dass es sich um einen Whisky handelt, sondern eher um einen Honigwein. Denn das Duftaroma erinnert sehr stark an Met.
Auch beim Geschmack mangelt es dem Jim Beam Honey nicht an Süße und dem Geschmack nach Honig. Der Whisky gilt daher als besonders weich und offenbart auch beim Geschmack Noten von Eichenholz und Sirup. Man kann sagen, dass sich der Jim Beam Honey mittelschwer und viskos verhält beim Geschmack. Ein alkoholisches Brennen wird trotz des geringen Alkoholgehalts durchaus wahrgenommen, wobei der Geschmack wegen des geringen Alkoholgehalts nicht sonderlich intensiv ist. Vor allem ist der Whisky-Likör aber nicht pappsüß, wie das die Zutat Honig eigentlich vermuten lässt. Und was am allerwichtigsten ist: Die Süße aus der Nase setzt sich im Gaumen fort.
Auch der Abgang des Jim Beam Honey ist von Karamell und von Honig geprägt. Allgemein gesehen ist der Abgang aber kurz, hat aber einen vollen Geschmack bis zum Schluss und sehr viel Charme, da er sehr süß ist. Im leeren Glas hinterlässt der Jim Beam Honey einen deutlichen Duft nach Honig und karamellisiertem Popcorn.
Fazit
Der Jim Beam Honey ist durchaus auch für Einsteiger gedacht, die sich das erste Mal an einem Whisky aus dem Hause Jim Beam versuchen möchten. Vom Geschmack her ist der Whisky-Likör eher durchwachsen, aber grundsolide durch die Basis aus dem bekannten Whisky der Destillerie in Kentucky. Wer sich nicht gleich an die pure Variante herantraut, der kann den Whisky-Likör auch erst einmal mischen in einem Longdrink. Es gibt hier verschiedene Rezepte.
Der Jim Beam Honey ist preisgekrönt. Verweisen kann der Whisky-Likör auf Auszeichnungen wie Top-Marke in den Jahren 2012 und 2013, vergeben durch die Lebensmittel Zeitung und Neuheit des Jahres 2012, vergeben von der Getränke Zeitung. Im Gleichen Jahr wurde der Whisky-Likör auch als Bestseller 2012 von der Rundschau für den Lebensmittelhandel ausgezeichnet.
Mein Fazit: Ein Bourbon mit besonderer Note
Jim Beam Honey hat sich für mich zu einer spannenden Alternative im Whisky-Regal entwickelt. Er bietet Abwechslung, ohne den Charakter eines klassischen Bourbons zu verlieren. Ob pur, auf Eis oder im Cocktail – er ist vielseitig und bereichert so manchen Abend.