Glenfiddich Whisky

Die besten Glenfiddich Whiskys

Eine Reise durch die Welt von Glenfiddich Whisky

Glenfiddich Whisky – allein der Name weckt Bilder von nebligen schottischen Highlands, jahrhundertealten Destillerien und einem unverwechselbaren Geschmack, der sich über Generationen bewährt hat. Aber was macht ihn wirklich besonders? Warum ist er in Bars und Sammlungen auf der ganzen Welt so begehrt?

Ich nehme dich mit auf eine Entdeckungsreise. Keine leeren Phrasen, keine Werbesprache – sondern ehrliche Einblicke, Erfahrungen und ein Blick hinter die Kulissen einer der bekanntesten Brennereien Schottlands.

Die Destillerie Glenfiddich liegt in der schottischen Speyside im Tal Glenfiddich. Sie wurde im Jahr 1886 von der Familie Grant eröffnet und man verwendete die Brennblasen aus der alten Destillerie Cardhu.

Im Dezember 1887 wurde der erste Whisky hergestellt. Seit dieser Zeit produziert Glenfiddich noch immer am selben Standort mit dem gleichen Produktionsverfahren und mit für schottische Verhältnisse sehr kleinen Brennblasen. Noch immer befindet sich die Brennerei im Familienbesitz, was heute in Schottland kaum noch üblich ist.

1963 konnte die Brennerei aus ihrem Destillat keinen weiteren Blend herstellen, weil sie keinen Grain Whisky mehr geliefert bekam. Also wurde beschlossen, ab sofort den reinen Gerstenmalzwhisky abzufüllen und in den Handel zu bringen. Es war die Geburtsstunde des modernen Vertriebes von Single Malt. Gleichzeitig strukturierte die Familie Grant ihr Marketing neu aus.

Von nun an stand der US-Markt im Mittelpunkt des Interesses. Geschickte Produktplatzierungen sowie Werbeverträge mit beliebten Stars machten Glenfiddich für einige Menschen zu einer Alternative zum amerikanischen Whisky.

Die Destillerie Glenfiddich gehört zu den erfolgreichsten Whiskyproduzenten und die Whiskys sind weltweit erhältlich. Markant ist die dreieckige Form der Flasche. Der Whisky ist für seinen milden Geschmack, vor allem beim Glenfiddich 12 Jahre, bekannt und richtet sich an eine breite Kundschaft.

Glenfiddich mit Sitz in Dufftown in der Speyside öffnete im Jahr 1969 die Türen auch für Besucher. Seitdem besuchten mehr als 3.000.000 neugierige Whiskyfans das Unternehmen.

Seit Beginn der Produktion stammt das Quellwasser aus der Wasserquelle Robbie Dhu. Heutzutage ist die Brennerei Glenfiddich die einzige, die für jeden einzelnen Produktionsschritt neues Wasser aus derselben Wasserquelle nutzt.


Die Geschichte hinter Glenfiddich: Tradition trifft Innovation

Ein Familienunternehmen mit Vision

Die Geschichte beginnt im Jahr 1887, als William Grant in Dufftown, einer kleinen Stadt in der Speyside-Region, seine eigene Destillerie gründete. Er hatte eine klare Vorstellung: einen Whisky zu kreieren, der sich von anderen abhebt. Mit Hilfe seiner Söhne und Töchter baute er die Brennerei Stein für Stein selbst auf.

Was damals als kleines Familienprojekt begann, ist heute eine der erfolgreichsten Whisky-Marken der Welt. Der entscheidende Unterschied? Glenfiddich blieb stets ein unabhängiges Familienunternehmen – etwas, das in der Whisky-Industrie eine Seltenheit ist.

Pioniergeist als Schlüssel zum Erfolg

Es gibt viele Destillerien in Schottland, aber nur wenige haben die Whisky-Welt so stark beeinflusst. Glenfiddich war eine der ersten Marken, die ihren Single Malt international vermarkteten – zu einer Zeit, als Blended Whiskys den Markt dominierten.

Auch das ikonische dreieckige Flaschendesign stammt aus einer Zeit des Umdenkens. Während andere sich an runden Flaschen orientierten, entschied sich das Unternehmen für eine Form, die nicht nur optisch auffiel, sondern auch ein Symbol für Qualität, Innovation und Handwerkskunst wurde.


Die Herstellung: Was Glenfiddich besonders macht

Wasser, Gerste und Hefe – die Basis eines Klassikers

Glenfiddich nutzt für seine Produktion das Wasser der Robbie-Dhu-Quelle. Diese natürliche Wasserquelle ist entscheidend für den Geschmack. Es gibt Destillerien, die ihre Wasserquellen wechseln mussten – oft mit negativen Auswirkungen auf die Qualität. Hier ist das anders: Seit über 130 Jahren fließt dasselbe reine Highland-Wasser in die Brennblasen.

Die Gerste wird gemälzt, getrocknet und anschließend mit Hefe fermentiert. Dabei entsteht eine Art Bier mit niedrigem Alkoholgehalt – die Grundlage für den späteren Whisky.

Destillation in einzigartigen Kupferbrennblasen

Ein entscheidender Faktor für den Geschmack ist die Form der Brennblasen. Glenfiddich setzt auf relativ kleine, birnenförmige Pot Stills. Diese sorgen für eine besonders feine und fruchtige Destillation. Während andere Destillerien ihre Brennblasen im Laufe der Zeit veränderten, hält Glenfiddich an seinem ursprünglichen Design fest.

Das Destillat wird in Holzfässer gefüllt, wo es über Jahre reift. Hier beginnt die eigentliche Magie.

Die Fassreifung: Holz macht den Unterschied

Glenfiddich verwendet hauptsächlich amerikanische Eichenfässer, in denen zuvor Bourbon gelagert wurde, sowie europäische Sherryfässer. Diese Kombination verleiht dem Whisky eine perfekte Balance aus Süße, Würze und Tiefe.

Der Reifeprozess ist nicht exakt vorhersehbar. Jedes Fass entwickelt sich unterschiedlich, was bedeutet, dass der Master Blender eine enorme Erfahrung braucht, um die besten Fässer auszuwählen.


Die bekanntesten Abfüllungen: Ein Überblick

Glenfiddich hat über die Jahre viele verschiedene Abfüllungen auf den Markt gebracht. Hier sind einige der bekanntesten:

Glenfiddich 12 Jahre – Der Klassiker

Wer an Single Malt denkt, hat oft den 12-Jährigen im Kopf. Ein Whisky, der durch seine fruchtigen Noten und die leichte Honigsüße überzeugt. Perfekt für Einsteiger, aber auch erfahrene Genießer greifen immer wieder darauf zurück.

Glenfiddich 15 Jahre – Komplex und ausbalanciert

Diese Abfüllung reift in einer Mischung aus Bourbon-, Sherry- und neuen Eichenfässern. Das Besondere: Das „Solera-Verfahren“, bei dem unterschiedliche Fässer miteinander vermählt werden. Das Ergebnis? Ein tiefer, vielschichtiger Whisky mit Aromen von dunklen Früchten, Gewürzen und einer feinen Süße.

Glenfiddich 18 Jahre – Tiefe und Charakter

Mit seiner langen Reifung in Sherry- und Bourbonfässern entwickelt der 18-Jährige eine beeindruckende Tiefe. Noten von Datteln, dunkler Schokolade und Eiche machen ihn zu einem Whisky für besondere Anlässe.

Seltene Abfüllungen und Experimente

Neben den Standardabfüllungen gibt es immer wieder limitierte Editionen. Ob der Glenfiddich Grand Cru, der in französischen Weinfässern nachreift, oder der Fire & Cane, eine Mischung aus rauchigem und süßem Whisky – hier zeigt sich der Innovationsgeist der Marke.


Wie schmeckt Glenfiddich wirklich?

Jeder Whisky-Liebhaber hat eine eigene Vorstellung davon, was einen guten Tropfen ausmacht. Während manche die fruchtige Leichtigkeit eines 12-Jährigen schätzen, bevorzugen andere die Tiefe der älteren Abfüllungen.

Typische Aromen und Geschmacksnoten

  • Fruchtig – Apfel, Birne und Zitrusnoten sind bei vielen Abfüllungen präsent.

  • Süß – Honig, Vanille und Karamell sorgen für eine angenehme Balance.

  • Würzig – Leichte Anklänge von Zimt, Muskat und Eiche bringen Tiefe.

  • Mild und zugänglich – Auch wenn Glenfiddich komplex ist, bleibt er stets angenehm zu trinken.

Vergleich mit anderen Speyside-Whiskys

Im Vergleich zu anderen Speyside-Destillerien wie Macallan oder Balvenie ist Glenfiddich oft etwas leichter und fruchtiger. Wer eher auf sherrylastige oder rauchige Whiskys steht, wird woanders vielleicht glücklicher. Aber gerade die ausgewogene, elegante Art macht ihn für viele zum Favoriten.


Die richtige Art, Glenfiddich zu genießen

Pur, mit Wasser oder Eis?

Whisky ist Geschmackssache – das gilt auch für die Trinkweise. Während Puristen ihren Dram ohne Zusätze genießen, schwören andere darauf, ein paar Tropfen Wasser hinzuzufügen, um die Aromen zu öffnen. Eis? Geschmackssache. Manche lieben es, andere finden, dass es den Whisky zu sehr verwässert.

Passende Gläser

Ein Nosing-Glas mit seiner tulpenförmigen Öffnung bringt die Aromen am besten zur Geltung. Wer lieber aus einem Tumbler trinkt, kann das natürlich tun – Geschmack steht über Konventionen.

Food-Pairing: Whisky und Essen kombinieren

Käse, dunkle Schokolade oder geröstete Nüsse sind perfekte Begleiter für einen Glenfiddich. Aber auch deftige Speisen wie ein gegrilltes Steak oder geräucherter Lachs passen gut.


Ist Glenfiddich seinen Preis wert?

Die Antwort hängt von den eigenen Erwartungen ab. Der 12-Jährige ist einer der meistverkauften Single Malts der Welt – und das nicht ohne Grund. Für seinen Preis bietet er eine solide Qualität. Wer mehr Komplexität sucht, wird bei den älteren Abfüllungen fündig.

Im Vergleich zu anderen Destillerien ist Glenfiddich oft preislich fair angesiedelt. Natürlich gibt es teurere und seltenere Editionen, aber für Einsteiger wie Kenner findet sich fast immer eine passende Abfüllung.


Die Glenfiddich Whiskys im Detail

Glenfiddich 12 Jahre

Der 12-jährige Glenfiddich verbringt seine Reifezeit in Bourbonfässern und Sherryfässern. Dadurch wird der Glenfiddich 12 Jahre angenehm weich, ausbalanciert und sanft fruchtig.

Dieser Whisky ist der Single Malt mit dem höchsten Absatz der Welt und gewann zahlreiche Preise. Sein Alkoholgehalt beträgt 40 Volumenprozent.

Die Aromen in der Nase sind fruchtig und frisch mit etwas Birne sowie sehr harmonisch.

Geschmacklich offenbart der Glenfiddich 12 Jahre einen süßen Charakter, Noten von Buttertoffee, Malz, Schlagsahne und eine leichte Spur Eichenholz. Der milde, süße Geschmack sowie das fruchtige Birnenaroma machen den Whisky für viele Kundentypen bekömmlich und wohlschmeckend. Hier greifen auch Einsteiger gern zu.

Der lange Abgang ist angenehm mild.

Glenfiddich 15 Jahre

Beim 15-jährigen Glenfiddich kommen drei verschiedene Fasssorten zum Einsatz, nämlich ehemalige amerikanische Bourbonfässer, neue Eichenholzfässer und Sherryfässer aus Spanien.

Sie alle werden nach Abschluss des Reifeprozesses in ein Solera Vat gefüllt, um gemeinsam vermählt zu werden.

Der Single Malt Glenfiddich 15 Jahre erhält eine Kühlfiltration und bekommt Farbstoff zugesetzt. Sein Alkoholgehalt beträgt 40 Volumenprozent.

Die Aromen sind von säuerlich-fruchtigem Duft und einem Hauch Würze. Ansonsten ist der Glenfiddich 15 Jahre ausgesprochen mild. Noten von Äpfeln, Weintrauben und Birnen treffen auf Karamell, Trockenobst, Tanne und Zitrusfrüchte. Sherryaromen vereinigen sich mit fruchtigem Essig, Gummibärchen und Wein. Die Balance aus Säure und Süße erinnert an einen Obstgarten.

Auf der Zunge ist der Glenfiddich 15 Jahre schön mild und weich. Der leichte Geschmack deutet nur einen kleinen Hauch würzigen Eichenholzes an. Der Whisky besitzt einen eleganten Charakter und wartet nicht mit besonders kräftigen Geschmacksnoten auf. Das Trockenobst kommt nur in ganz feinen Nuancen heraus. Die Röstaromen erinnern ein wenig an knuspriges Brot, die Weinanklänge besitzen Sherryeinfluss und holzige Noten unterstützen die Whiskystruktur.

Geschmacklich könnte der 15-jährige Glenfiddich gern tiefer und reifer sein.

Glenfiddich 18 Jahre

Der 18-jährige Glenfiddich verbrachte seinen Reifeprozess von 18 Jahren in Qualitätsfässern der Sorten Oloroso-Sherry und Bourbon.

Der Brennereimeister Brian Kinsaman suchte sich im Anschluss 150 Fässer zur Unterteilung in kleine Batches aus. Dann reift der Single Malt nochmals drei Monate bis zur Vermählung als Small Batch, was auch der Beiname des Glenfiddich 18 Jahre ist.

Sobald die Flasche geöffnet ist, strömt gleich ein warmherziger, holziger und etwas süßlicher Geruch in die Nase. Hier begegnen sich Düfte von würzigem Holz, Marzipan, Nüssen, Zimt und Karamell. Dabei ist auch eine sanfte Alkoholnote, die an Weinbrandbohnen erinnert.Frische Fruchtaromen gibt es nicht, stattdessen aber getrocknete Apfelringe, Pflaumen und Kirschen.Insgesamt sind die Duftakzente eher sanft und dezent.

Der Mund nimmt die Aromen als ziemlich kompakt wahr. Der Fokus liegt dabei auf dem Eichenholz. Drumherum liegen die Aromen von Orange, herber Schokolade und Weinbrandbohnen. Dazu gibt es Bratapfel mit Mandeln. Der Sherryeinfluss ist mild mit leichten Anklängen von Wein. Es folgen Aromen von Trockenobst, wie Kirschen und Pflaumen.

Der trockene Nachhall ist eindeutig von würzigem Holz geprägt.

Glenfiddich IPA Experiment

Der Glenfiddich IPA gehört zur experimentellen Serie der Brennerei.Für ihn war eigens die Herstellung eines Bieres notwendig. In Zusammenarbeit mit einer Speyside-Bierbrauerei entstanden drei kräftige India Pale Ales mit verschiedenen Stärken. Diese kamen in Holzfässer, um ihre Reife zu beobachten.

Der Brennereimeister Brian Kinsman lagerte mehrere Fässer von den Bieren, die nach verschiedenen Reifezeiten mit dem Glenfiddich-Whisky gefüllt wurden. So fand versuchsweise heraus, welche Reifezeit und Bierstärke für die besten Geruchs- und Geschmacksnoten sorgte. Herausgekommen ist der erste Whisky aus IPA-Fässern.

Zuerst fallen die deutlichen Fruchtaromen von Birne und süßem Apfel in der Nase auf. Der Geruch von Bier ist nicht vorhanden, aber dennoch gibt es Noten vom Bierfass. Der Geruch des Glenfiddich IPA kann als etwas hopfig und malzig beschrieben werden. Hinzu kommen Noten von frisch gebackenem Brot und Salzstangen. Insgesamt ist der Duft leicht, verbleibt aber nur kurz in der Nase.

Der Körper des Glenfiddich IPA ist von geringem Volumen und die geschmackliche Aromatik ist eher dünn. Im Geschmackstest bleibt als einziges Merkmal das Malz übrig, welches an Bier erinnert. Der elegante Charakter von Glenfiddich ist dabei, allerdings hatte das Bierfass den Geschmack kaum beeinflusst.

Übrig bleibt ein Single Malt mit geringer Kraft und Tiefe. Der Abgang ist etwas bitter, doch es ist schwer zu sagen, ob das am Alkohol oder am Hopfen liegt.

Glenfiddich 21 Jahre

Es gibt bisher nicht viele Whiskys mit Finish im Rumfass. Hier verpasst man etwas, denn bei dieser abschließenden Lagerung entstehen reichlich liebliche, fruchtige und exotische Noten im Whisky.

Glenfiddich lagert den 21-jährigen Single Malt zuerst für 20,8 Jahre in alten Bourbonfässern und verpasst ihm für die letzten 4 Monate eine Lagerung in Rumfässern aus Kuba.

Die Bourbonfässer aus den USA wurden einmalig befüllt, wie es das Gesetz vorschreibt. Beim Rum sind keine derartigen Regelungen bekannt. So haben die Rumfässer wohl schon viel Rum gesehen.

Bei Rum dürfen Zucker sowie weitere Zusatzstoffe hinzugegeben werden. Für schottischen Whisky gilt diesbezüglich ein Verbot. Hier dürfen nur geschmacksneutrale Farbstoffe verwendet werden. Der Geschmack darf nicht durch süßende Stoffe oder andere Stoffe verändert werden.

Im Geruchstest fallen weiche und warme Düfte auf. Hier kommen blumige Noten, Gräser und Honig zur Geltung. Danach folgen Quitten, Aprikosen, Mangos und Orangen. Dazu kommen fruchtige und exotische Note von Feigen.

Der Geschmack ist markiert von milden Aromen wie Vollmilchschokolade, Orangen, Honig und Karamell, die an ein köstliches Dessert erinnern.

Wenig später gibt es etwas Eiche und eine dezent trockene Note im Abgang.

Der Glenfiddich 21 Jahre ist in seiner Gesamtheit ausgesprochen vollmundig, angenehm weich und süßlich.

Glenfiddich Fire & Cane

Dieser Glenfiddich fällt durch die Verwendung von torfigem Gerstenmalz und die zeitweise Lagerung in gebrauchten Rumfässern auf. Hier sollen süße Aromen und Rauch ausgewogen kombiniert werden.

Der Glenfiddich Fire & Cane gehört zur experimentellen Serie und trägt keine Altersangabe. Offiziell sagt die Destillerie, dass der Geschmack hier die Hauptsache ist. Vermutlich liegt das Alter bei etwa 8 Jahren.

Bei den Fässern gibt es aber Klarheit. Der Glenfiddich Fire & Cane durchläuft seine Reifezeit zuerst in Bourbonfässern und schließt sie in Rumfässern ab. Mit Abschlussreifungen in Rumfässern hat die Brennerei Glenfiddich Erfahrung, denn der Single Malt Balvenie Caribbean Cask 14 Jahre, der ebenfalls auf dem Betriebsgelände der Destillerie Glenfiddich produziert wird, stellt einen sehr fruchtigen und exotischen Whisky mit Rumnoten dar. Beim Glenfiddich 21 Jahre erfolgt das Finish ebenfalls in Rumfässern.

Der Whisky wird gefärbt und enthält 43 Volumenprozent Alkohol.

Im Fire & Cane stecken würzige uns süße Duftnuancen von Mandarinen, Orangeat, Karamell sowie Lebkuchen mit gezuckerten Kirschen. Dazu gibt es leichten Holzrauch.

Im Mund werden die leichten Rauchnoten und die süßen Fruchtnoten harmonisch kombiniert. Auf der Zunge verschmelzen Orangeat, Mandarinen Karamell sowie etwas Butterkeks.

Im Abgang ist der Fire & Cane etwas mineralisch und trotzdem mild. Der Torfgeschmack ist nicht allzu kräftig, was den Whisky auch für Neulinge interessant macht.

Glenfiddich 30 Jahre

Im Glenfiddich 30 Jahre stecken 43 Volumenprozent Alkohol. Er ist eine absolute Spezialität der schottischen Highlands. Geliefert wird er in einer hochwertigen Holzkiste und erfreut sich bei Whiskyfans großer Beliebtheit.

Der Single Malt reift 30 Jahre in gebrauchten amerikanischen Bourbonfässern sowie in spanischen Oloroso-Sherryfässern. Brennereimeister Brian Kinsman wählt eigenhändig jedes einzelne Fass für den 30-jährigen Glenfiddich aus. Seine Abfüllung ist streng limitiert. Die Fassauswahl ist auf allen Flaschen dokumentiert.

Beim Glenfiddich 30 Jahre handelt es sich um einen seltenen und luxuriösen Scotch Whisky, der aromatische Duftnoten und einen edlen Geschmack zu einem hochkomplexen und raffinierten Erlebnis verbinden. Der Whisky ist bestens geeignet, um besonderen Menschen eine Freude zu bereiten oder für festliche Anlässe. Der Single Malt Glenfiddich 30 Jahre kommt vor allem bei Whiskyfreunden mit einer Vorliebe für beste Qualität gut an. Es ist einer der teuersten und wertvollsten Whiskys mit einer streng limitierten Abfüllung.

Seine Duftnoten bestehen aus Pfefferminze, Apfel und Vanille. Es folgen Bitterschokolade und Eichenholz.

Geschmacklich ist er würzig und vollmundig. Das Eichenholz bildet eine Symbiose mit dem Zimtgeschmack und Aromen von Karamell.

Im mittellangen Abgang werden warme Töne sowie würziges Eichenholz deutlich.

Fazit: Ein Whisky für jede Gelegenheit

Ob als Geschenk, zum Genießen nach einem langen Tag oder für besondere Anlässe – Glenfiddich hat für fast jeden etwas zu bieten. Er ist nicht der exotischste, nicht der rauchigste und auch nicht der teuerste Whisky auf dem Markt. Aber genau das macht ihn für viele so besonders: Er liefert konstant gute Qualität und bleibt trotzdem zugänglich.

Egal, ob du gerade erst in die Welt des Whiskys eintauchst oder schon jahrelang sammelst – eine Flasche Glenfiddich gehört in jede Sammlung.